Ein Workshop für alle Studierenden, PHD‘s & Beschäftigte der Universität Marburg, die sich als
trans, inter oder/und abinär (nichtbinär) bezeichnen oder die sich fragen, ob einer dieser Begriffe
für sie passend sein könnte.
Termin: 25.06.2025 // 11:00 – 17:00
Ort: Queeres Zentrum Marburg
Empowerment bedeutet, uns persönlich und gemeinschaftlich in unserer Selbstbestimmung zu be-
stärken. Oft sind wir als trans, inter und abinäre Personen in Alltagssituationen, in denen wir mit
unseren Lebensrealitäten verbesondert, ignoriert, weniger ernst genommen oder sogar gekränkt
werden. Wir stehen deshalb an der Uni, auf der Arbeit oder im privaten Umfeld häufig vor der Ent-
scheidung, ob und vor wem wir uns als TIN* outen wollen.
Im Workshop tauschen wir uns über unsere Alltagserfahrungen als TIN* Personen im Unikontext (z.B.
Unsichtbarkeit, falsche Namen, unangemessene Fragen, Starren, Toilettensituation etc.) aus. Dann
werden wir gemeinsam Umgangsstrategien für solche Situationen entwickeln. Es geht darum Raum
für unsere Erfahrungen und gegenseitige Bestärkung in einem möglichst sicheren Rahmen zu erle-
ben. Wir arbeiten dafür praktisch mit verschiedenen Methoden. Der Rahmen des Workshops ist ver-
traulich und jede Übung ist freiwillig. Es gibt natürlich die Möglichkeit sich mit einem Rufnamen an-
zumelden.
Workshopleitung:
Né Fink ist Systemischer Berater und als Trainer für Diversity mit einem Fokus auf geschlechtliche
Vielfalt selbständig. Dey (Pronomen) hat zwei Jahre lang das Projekt „Unterstützung von trans* Stu-
dierenden“ an der Georg-August-Universität Göttingen koordiniert. Ehrenamtlich engagiert sich Né
als Peer-to-Peer Berater in der Trans– und Angehörigen-Beratung. Né bezeichnet sich selbst als transund abinär.
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