Ein Workshop für alle Studierenden, die sich als trans*, inter* oder/und abinär (nichtbinär) bezeichnen oder die sich fragen, ob einer dieser Begriffe für sie passend sein könnte.

Empowerment bedeutet, uns persönlich und gemeinschaftlich in unserer Selbstbestimmung zu bestärken. Oft sind wir als trans*, inter* und abinäre Personen in Alltagssituationen, in denen wir mit unseren Lebensrealitäten verbesondert, ignoriert, weniger ernst genommen oder sogar gekränkt werden. Wir stehen deshalb an der Uni, auf der Arbeit oder im privaten Umfeld häufig vor der Entscheidung, ob und vor wem wir uns als inter*, trans* oder/und nichtbinär outen wollen.

Im Workshop tauschen wir uns über unsere Alltagserfahrungen als TIN* im Unikontext (z.B. Unsichtbarkeit, falsche Namen, unangemessene Fragen, Starren, Toilettensituation etc.) aus. Dann werden wir gemeinsam Umgangsstrategien für solche Situationen entwickeln. Es geht darum Raum für unsere Erfahrungen und gegenseitige Bestärkung in einem möglichst sicheren Rahmen zu erfahren. Wir arbeiten dafür praktisch mit verschiedenen Methoden. Der Rahmen des Workshops ist vertraulich. Es gibt natürlich die Möglichkeit sich mit einem Rufnamen anzumelden.

Bitte melden euch vorher unter hannah.tegtmeier@verwaltung.uni-marburg an.

Referierende

Né Fink ist systemischer Berater und als Trainer für geschlechtliche Vielfalt selbständig. Dey (Pronomen) hat zwei Jahre lang das Projekt „Unterstützung von trans* Studierenden“ an der Georg-August-Universität Göttingen koordiniert. Durch unzählige Beratungsgespräche mit Studierenden und Consultinggesprächen mit Angestellten und Lehrenden der Universität hat dey Einblicke in die Situation von vielen trans* und abinären Studierenden bekommen. Ehrenamtlich engagiert sich Né als Peer-to-Peer Berater in der Trans*- und Angehörigen-Beratung.

Né bezeichnet sich selbst als trans*und abinär.

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